Matt Hunter schrieb
am 15.06.2012 um 16:55 Uhr
er entführte sie sogesehen, doch auf dem weg hier her machte er einige zwischenstopps damit sie sich die beine vertreten konnte, immerhin war der weg weit bis hier her. weit ab von dem großstadtgetummele, er selbst rauchte eine, denn im auto no go.. nichts kam in sein auto was verschmutzen konnte, kein essen, keine kippen, trinken nur in ausnahmefällen wie jetzt. er peitschte über den highway, jill war sehr ruhig eigentlich wie immer, er schaute ab und an zu ihr herüber, prüfend nicht das sie doch vor hat noch zu flüchten oder lieber gehen will.
"vertrau mir ein wenig, es wird nichts passieren was du nicht willst und dir kann auch nichts anhaben"
versuchte er etwas aufzulockern, was sicher leichter gesagt war als getan, ein fremder mann nahm eine junge dame mit, einfach so ohne das sie sich kannten. er machte einen letzten stopp eine gute halbe autostunde von ihrem zielort entfernt, er zog aus dem handschubfach ein schwarzes seidentuch und ließ es durch seine finger gleiten.
"darf ich? ich möchte nur das du deine sinne anstrenst, abschaltest"
erklärte er ihr was er vor hatte und legte ihr das tuch über die augen mit einem sanften doppelknoten damit es gerade so halten konnte. erneut den motor gestartet, führ er los, die gegend veränderte sich, wurde mehr naturbelassen, mehr bäume, mehr wälder und einfach wiesen. er bog richtung hütten ein und konnte schon die veränderung des bodens hören, sie fuhren auf einen schotterweg bis er anhielt.
"wir haben das ziel erreicht"
sagte er in einem typischen naviton und seine mundwinkel zuckten, er schaute auf jill ihr gesicht, wie weich es doch war, die lippen sanft aufeinander gebettet bevor er austieg und um den wagen herum ging, ihr die tür öffnete und die hand entgegenstreckte damit sie zufassen konnte und er ihr so behilflich beim aussteigen. sanft legte er seinen arm um ihre hüfte um sie über den steinigen weg zu den hütten zu führen nicht das sie noch stolperte. dort blieb er nach ein paar gehminuten auch stehen, komplett umsäumt von der natur, abgeschottet durch hügel und bäumen von der künstlichen umwelt. die natur war hier zuhause, man konnte in weiter ferne das rauschen des meeres hören, leises rascheln der blätter im wind, selbst um die uhrzeit hörte man ein paar vögel, zirpen von heuschrecken. der wind wehte hier nur sanft, aber er umstrich dennoch ihre haut, das ihr haar etwas wehte. für einen menschen war da noch ein kaum wahrnehmbarer geruck von chlor der vom pool ausging.
"was denkst du und hörst du?"
fragte er dich an ihrem ohr, leise mit heißem atem der ihre wange strich bevor er sich von ihr löste, sie alleine stehen ließ, damit sie in sich gehen konnte.

Nervös hatte sie ihre Finger ineinander verflochten. War es richtig gewesen einem völlig fremden Mann von dem sie nichts wusste, noch nicht mal seinen Namen zu vertrauen und ihm zu erlauben sie quasi entführen zu dürfen? Sie wusste es nicht und dennoch hatte sie es getan. Ihm erlaubt sie mitzunehmen an einen völlig Fremden Ort. Sie kannte das Ziel nicht, genauso wenig wie seine Absichten und dennoch, sie hat es zugelassen. Ruhig, schweigend und mit dem Blick aus dem Türfenster gerichtet, saß sie neben ihm im Auto. Nicht wissend wo er sie hin brachte. Ab und an hielten sie. Es war beängstigend und merkwürdig das er immer genau dann eine Pause machte als sie langsam nicht mehr sitzen konnte. Jillian vertrat sich die Füße und holte sich ab und an einen Kaffee an einem kleinen Imbiss oder einer Tankstelle, bis sie nichts weiter umschloss als die Natur. Sie spürte seine Blicke ab und an auf sich ruhen aber erwiderte es kaum und wenn dann nur zögerlich. Erst als er ein Tuch aus dem Handschuhfach holte und sie fragte ob er sie ihr umbinden kann sah sie ihm etwas länger in die Augen. Jill schluckte und nickte. Warum sie zustimmte wusste sie selber nicht, bevor ihr Verstand reagieren konnte, hatte ihr Innerstes, ihr Gefühl schon für sie entschieden. Schwärze umhüllte von nun an ihre Augen und sie versuchte wie Matt ihr gesagt hat, ihre Sinne einzuschalten. Viel bekam sie durch die Abschirmung des Autos nicht mit, nur wenn sich die Straße unter den Rädern veränderte. Jegliches Zeitgefühl hatte sie nach Minuten oder gar Stunden verloren als er ihr sagte das sie nun angekommen waren. Augenblicklich spannte sie sich an und versuchte mehr durch, Ohren und Nase mitzubekommen. Sie hielten und Jill wartete bis er ihr die Tür öffnet und er ihr raus half. Ruhige angenehme Laute waren zu hören als er sie einen Weg, oder es kann auch nur ein Fad sein, entlang führt und dann mit ihr stehen bleibt. Sie versuchte Geräusche auszumachen die von ihm ausgingen bis sie seinen sanften, warmen Atmen auf ihrer Haut spürte und seine Stimme nahe ihren Ohren erklingt. Was ihr ein wohliges und angenehmes Gefühl gab aber auch Angst, denn kurz darauf ließ er sie auch schon los und sie stand allein da. Am liebsten hätte sie das Tuch abgenommen und geschaut wo sie waren, doch sie hielt sich zurück und lauschte.
"Ich höre wie der Wind durch die Blätter der Bäume weht ..."
begann sie und konzentrierte sich.
"Rascheln des Grases, zwitschern von Vögel und Wasser ... eine leichte Salzpriese weht im Luft mit."
Je mehr sie deuten konnte desto mehr fiel die Anspannung von ihr ab und sie gab sich mehr ihren Sinnen hin.
"Es ist ein angenehmes Gefühl, es strahlt Ruhe und Zufriedenheit aus."
sagte sie ruhig und atmet tief durch.

Matt Hunter schrieb
am 18.06.2012 um 09:58 Uhr
er rechnete damit das sie das tuch abnahm so angespannt wie sie auf einmal war, am liebsten wäre er direkt wieder zu ihr, doch ließ er sie da sie scheinbar versuchte ihre sinne einzusetzen, doch unterbrach er die noch vorhandene stille mit leiser aber tiefer stimme, das sie sich nicht erschreckte, seine stimme durchbrach nur soweit die ruhe, das die natur nicht beeiträchtigt wurde, das dei tier weiterhin ihre laute von sich gaben.
"ich bin in deiner nähe hab keine angst"
doch verstummte er wieder um selbst auch alles auf sich wirken zu lassen, dabei lag sein hauptaugenmerk aber auf jill, ihre atmung, wie sie ihre sinne einsetzte mit verbundenen augen, bei dem erschnuppern der luft bebten ihre nasenflügel nur ganz sanft, was ihn doch etwas lächeln ließ, denn es hatte was niedliches an sich. stumm nickte er bei dm was sie ausmachte auch wenn sie es nicht sehen konnte.
"du hast gute sinne wenn du sie erst einmal einsetzt. was meinst du, bekommst du es hin dich auch auf deine sinne zu verlassen und auch diese ruhe und zufriedenheit zu spüren wenn deine augen wieder frei sind?"
fragte er und ging dann leisen schrittes zu ihr und stellte sich dicht hinter sie das sein atem gegen ihre haare schlug, er berührte sie jedoch nicht um sie nicht zu bedränge und dieses ruhegefühl zu zerstören. er beugte seinen kopf zu ihrem ohr wieder hinab, ein hauch eines streifens an ihrem ohr durch seine lippen.
"entspann dich"
wisperte er wieder in ihr ohrbevor er beide hände hob und den knoten hinter ihrem kopf löste damit das tuch sanft über ihre gesicht rutschen konnte, sich um ihr hals legte und dann auf ihrem dekoltee zu erliegen kam. dabei drängte er seinen körper gegen ihren und schob sie in kleinen schritten, wie von alleine fast schwebend in den poolbereich um, denen sich alle hütten aufbauten und sie nun genauer blick erhaschen konnte, sofern sie die augen öffnete.
"mach die augen auf und schau dich um"
er löste seinen körper wieder etwas von ihrem blieb aber fühlbar hinter ihr stehen, gespannt auf jeder ihrer einzelnen reaktionen, wie atmung, mimik und gestik.

Jillian konzentrierte sich vollkommen auf ihre Sinne und somit auf die Natur die zu umgeben. Es war ein unbekanntes aber sogleich wundervoll schönes Gefühl. Als sie seine Stimme hörte versuchte sie ihn auszumachen und drehte sich in seine Richtung, eine Hand dabei locker auf ihre Brust gelegt.
"Ich kann es versuchen."
sagte sie ruhig und lächelte sanft. Wieder konzentrierte sie sich als Matt näher auf sie zukam und sie das knirschen unter seinen Füßen vernahm. Jill schluckt aber bleibt ruhig als sie ihn hinter sich ausmachte und seine Lippen an ihrem Ohr spürte sowie seine tiefe aber weiche Stimme. Augenblicklich ließ sie ihre kurze Angespanntheit wieder fallen und nickte. Matt machte ihr das Tuch ab doch Jill ließ sie ihre Augen geschlossen und wurde im selben Moment sanft von Matt Richtung Hütten gedrängt. Vorsichtig öffnet sie ihre Augen als Matt ihr das Zeichen gab. Der Anblick überwältigte sie. Jill ließ ihren Blick über die Hütten gleiten und tritt dabei etwas nach vorne, sieht zum Wasser des Pools und genoss die warmen Lichter die von überall her nach draußen oder zu ihr drangen. Jillian schloss ihren halb geöffneten Mund und dreht sich zu ihm um.
"Es ist wundervoll. Gehört das Anwesen dir?"
fragt sie und lässt erneut ihren Blick über die Hütten gleiten. Das hier war eine Idylle, keine Frage, schon beinahe zu gut um überhaupt wahr zu sein.